Relocation: 7 Gründe warum Outsourcing sinnvoll ist
Ein reibungsloser Start für internationale Talente beginnt mit der richtigen Unterstützung.
Internationale Fachkräfte einzustellen, ist für viele Unternehmen ein zentraler Wachstumstreiber. Deutschland zählt dabei zu den gefragtesten Zielländern – mit guter Infrastruktur, stabiler Wirtschaft und hoher Lebensqualität.
Doch so vielversprechend der Weg auch sein mag: Internationale Relocation ist komplex. Für Unternehmen und für die Menschen, die umziehen.
Denn es geht nicht nur um den Umzug selbst, sondern auch um rechtliche Vorgaben, Logistik, Integration und jede Menge Details, die auf den ersten Blick nebensächlich wirken – aber entscheidend sind.
Deshalb lagern immer mehr Unternehmen ihre Relocation-Prozesse ganz oder teilweise an externe Dienstleister aus. Nicht nur Großkonzerne, auch Startups und Mittelständler erkennen die Vorteile.
Warum das funktioniert – und worauf es dabei ankommt – zeigen wir hier.
1. Internationale Relocation ist komplex – und fehleranfällig ohne Erfahrung
Ein Visum zu beantragen, eine Wohnung zu finden oder ein Bankkonto zu eröffnen: All das klingt machbar. Doch sobald man mehrere dieser Themen gleichzeitig koordinieren muss – und das in einem neuen Land mit fremder Sprache und anderen Regeln – wird es schnell unübersichtlich.
Typische Herausforderungen:
- Aufenthalts- und Arbeitserlaubnisse
- Anmeldung bei Ämtern
- Krankenversicherung und Steuernummer
- Schul- oder Kita-Plätze für Kinder
- Verträge für Handy, Strom, Internet
Professionelle Relocation-Anbieter bringen das Know-how mit, um genau diese Prozesse effizient, rechtssicher und menschenorientiert zu begleiten. Das reduziert Risiken – und spart Zeit und Nerven.
2. Struktur schafft Sicherheit – für Mitarbeitende und HR
Wer in ein neues Land zieht, hat viele Fragen – und oft Unsicherheit.
Was muss ich wann erledigen?
Wer hilft mir mit den Formularen?
Wie finde ich eine passende Wohnung?
Was passiert mit meiner Familie?
Ein strukturierter Relocation-Prozess bietet hier Orientierung. Er zeigt Mitarbeitenden, dass sie nicht allein sind – und schafft Vertrauen.
Auch für HR bedeutet Struktur: mehr Planbarkeit, bessere Kommunikation und klare Zuständigkeiten. So werden Relocation-Prozesse nicht zur Dauerbaustelle, sondern zur kalkulierbaren Aufgabe.
3. Kosten besser steuern – statt ständig improvisieren
Ungeplante Ausgaben sind einer der häufigsten Stressfaktoren im Relocation-Prozess. Spontan gebuchte Hotels, zusätzliche Mietwagen, doppelte Flüge – ohne zentrale Koordination summieren sich die Kosten schnell.
Professionelle Anbieter arbeiten mit festen Budgets, transparenten Abrechnungen und erprobten Prozessen. Dadurch lassen sich Ausgaben besser kalkulieren und unvorhergesehene Kosten vermeiden.
Hinzu kommt: Durch bestehende Rahmenverträge mit Dienstleistern lassen sich viele Leistungen günstiger einkaufen – bei gleichbleibend hoher Qualität.
4. Zugang zu einem vertrauenswürdigen Partnernetzwerk
Erfahrene Relocation-Anbieter bringen mehr als nur internes Wissen mit – sie haben bereits ein etabliertes Netzwerk aus verlässlichen Partnern:
Immobilienmakler, Umzugsfirmen, Sprachschulen, Steuerberater, Behördenkontakte.
Das spart Zeit bei der Suche, sorgt für Qualität und oft auch für bessere Preise, als man sie selbst verhandeln könnte.
Vor allem aber: Sie wissen, mit wem man arbeiten kann – und mit wem lieber nicht.
5. Ein zentraler Ansprechpartner für alle Beteiligten
Gerade wenn viele Parteien involviert sind – HR, externe Dienstleister, Behörden, Vermieter – wird Kommunikation schnell kompliziert.
Ein großer Vorteil der Auslagerung: Es gibt eine zentrale Ansprechperson, die den gesamten Prozess koordiniert.
Für das Unternehmen. Und für die Fachkraft.
Das sorgt für Klarheit, entlastet HR und reduziert Missverständnisse. Mitarbeitende wissen genau, an wen sie sich wenden können – und bekommen schnelle, kompetente Antworten.
6. Relocation muss skalierbar sein
Wenn ein Unternehmen wächst, müssen auch die internen Prozesse mitwachsen. Was bei zwei internationalen Neueinstellungen noch per Excel funktioniert hat, wird bei zehn oder mehr schnell zur Herausforderung.
Ein externer Relocation-Partner bringt die nötige Infrastruktur mit: digitale Tools, bewährte Prozesse, eingespielte Teams. So lässt sich internationales Onboarding professionalisieren – ohne die eigene HR-Abteilung zu überlasten.
7. Mitarbeitenden-Erfahrung ist mehr als ein Bonus
Relocation ist oft der erste echte Kontaktpunkt mit dem neuen Arbeitgeber – noch bevor der erste Arbeitstag beginnt. Wer hier positiv auffällt, gewinnt Vertrauen und Engagement.
Ein gut organisierter Umzug zeigt: Das Unternehmen kümmert sich. Es investiert nicht nur in den Vertrag, sondern auch in das Ankommen. Und das zahlt sich aus: Zufriedene Mitarbeitende integrieren sich schneller und bleiben länger.
Wann lohnt sich Outsourcing?
Es gibt keine Pauschalantwort. Doch:
Wenn Sie…
- regelmäßig internationale Talente einstellen
- eine Expansion nach Deutschland planen
- mit internen Kapazitäten an Grenzen stoßen
- Rückmeldungen über ein holpriges Onboarding erhalten
- neue Mitarbeiter sich nur schlecht einleben und schnell wieder gehen
… dann lohnt es sich, das Thema Relocation teilweise oder vollständig an Profis zu übergeben.
Die Lösung: HereLocation
Wir von HereLocation helfen Unternehmen dabei, ihren internationalen Mitarbeitenden einen reibungslosen Start in Deutschland zu ermöglichen.
Ob bei Visum, Wohnungsuche, Behördengängen oder Integration: Wir begleiten Ihre Fachkräfte persönlich, strukturiert und verlässlich durch den gesamten Prozess. Gleichzeitig entlasten wir Ihre HR-Teams und sorgen dafür, dass Zeitpläne und Budgets eingehalten werden.
Ob als Full-Service-Partner oder für einzelne Themenbereiche – wir sind da, wo Sie uns brauchen.
Und sorgen dafür, dass aus dem Umzug ein gelungener Neuanfang wird.
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